webinar-rückblick:
Auf dem Loyalty-Highway ist die Hölle los

Aufmerksame Branchenkenner haben es natürlich längst gemerkt: Wir haben mit dieser Überschrift recht frei den letzten Artikel in der WirtschaftsWoche zum Thema Loyaltyprogramme zitiert, in dem wiederum wir recht häufig zitiert wurden. Eine win-win-win-Situation sozusagen. Das mögen wir.
Und weil aktuell tatsächlich ordentlich Bewegung im Kundenbindungsmarkt ist – mit neuen Programmen, etwa von REWE, und Multipartner-Veteranen im neuen Revier – haben unser Michael Bregulla und André Trimpop im letzten Webinar einfach einmal die Evolution unserer Branche unter die Lupe genommen.
„Welche Rolle spielen Giftcards in der Kundenbindung?“ „Wie genau unterscheiden sich denn jetzt die Programme von Penny, REWE, EDEKA und Co?“ „Und welche Schlüsselfaktoren können kritische Kunden vom Mehrwert der Programme überzeugen?“ Wie immer haben wir für alldiejenigen, die nicht dabei sein konnten, das Webinar aufgezeichnet und genau hier zum Download bzw. Streaming zur Verfügung gestellt.
Ihr möchtet lieber kurz und knapp die drei Schlüsselerkenntnisse aus dem Webinar? Kein Problem. Wir fassen unsere Lieblings-Top-Trends noch einmal kurz zusammen:
1. Hyperpersonalisierung
Was vor wenigen Jahren noch ferne Zukunftsmusik war, wird jetzt dank KI Realität: Hyperpersonalisierung ermöglicht automatisiertes und doch ganz persönliches 1-zu-1-Marketing, macht die Programminhalte und Angebote individuell relevant und steigert so die Programmakzeptanz.
2. Wir-Gefühl statt Drop-Down-Kommunikation
Der Aufbau von echten interaktiven Communities hilft Kundenbindung und Markentreue erheblich zu verbessern und führt so zu einem belastbaren Treue-Ökosystem, aus dem wichtige Zusatzerkenntnisse gezogen werden können. So werden mögliche negative Meinungen in solchen Communities schneller erkannt und mögliche Fehler eher verziehen.
3. Schulterschluss mit allen Stakeholdern
Für erfolgreiche und vor allen Dingen schnell und effizient umgesetzte Treueprogramme müssen alle Stakeholder an einem Strang ziehen. Dabei essentiell: Die am Programm beteiligten Unternehmensbereiche, Entscheider und Umsetzer müssen gleichermaßen überzeugt und auf die gemeinsamen Ziele eingeschworen werden.