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Emotionsturbo Giftcards – das Erfolgsrezept hinter dem Weber-Gutscheinkartenprogramm
![Webinar mit Weber 10-tipps-kundenbindung-ohne-rabattschlacht](https://www.knistr.com/wp-content/uploads/2024/12/KNISTR-Blog-Beitragsbilder6.png)
Grillen im Winter? Haken hinter! Zumindest wenn es nach den Grillstrategen von Weber geht. Die haben mit ihren Kugelgrills vor ein paar Jahrzehnten nicht nur den Markt revolutioniert, sondern mit ihren Grillakademien auch eine neue und erfolgreiche Emotionalisierung ihrer Marke vorangetrieben. Schließlich sind die dort angebotenen Workshops, Trainings und Verkostungen nicht nur eine perfekte Möglichkeit, die eigene Marke erlebbar (und genießbar) zu machen, sondern auch zu verschenken.
Und – Tadaaa… – da kommen nicht nur eine Menge Emotionen, sondern auch wir ins Spiel. Denn gemeinsam mit unseren KNISTR-Giftcard-Experten hat Weber ein Gutscheinkartenprogramm umgesetzt, dass sehr erfolgreich für Zusatzumsätze sorgt und außerdem dabei hilft, die Marke weiter positiv aufzuladen.
Genau über dieses Thema haben wir mit Christiane Ette-Werner, IT Business Partner & Customer Application Manager EMEA von Weber, in unserem Webinar gesprochen.
Wer sich nun darüber ärgert, diese recht kurzweiligen 45 Minuten verpasst zu haben, findet hier einen Mitschnitt und sollte sich schon einmal für eines unserer nächsten Webinare anmelden. Es lohnt sich!
Wer jetzt gerade auf den Mitschnitt verzichten möchte oder wenig Zeit hat (bzw. gerade kaputte Kopfhörer), der/die bekommt an dieser Stelle einen kleinen Crash-Kurs.
Das sind unsere wichtigsten Quick-Wins aus dem Webinar zu Webers emotionalem Giftcard-Marketing:
1. Emotionales Marketing braucht Authentizität
Die besten und emotionalsten Geschichten erzählt das Leben. Die Geschichte von der Erfindung des Kugelgrills: unbezahlbar! Nutze diese Geschichten konsequent bei der Bewerbung Deiner Giftcards oder sogar auf diesen selbst.
2. Kund*innen brauchen eigene Erlebnisse, die sie mit dem Produkt verbinden
Die Erlebnisberichte, die Grillfans nach einem (geschenkten) Grillseminar mit nach Hause bringen, sorgen nicht nur für nachhaltig leuchtende Augen, sondern auch für eine langfristige Kundenbindung. Und das gleich doppelt: Nämlich bei den Teilnehmenden und natürlich bei der Person, die dieses Erlebnis verschenkt hat. Das macht nicht nur gute Laune, sondern schafft nachhaltig positive Erinnerungen, die gern geteilt werden.
3. Nutze Gutscheine als Empfehlungs-Booster
Gutscheine wirken wie ein Emotions-Turbo, der nicht nur Schenkende und Beschenkte gleichermaßen glücklich macht, sondern auch die Marke weiterempfiehlt und Botschaften besonders glaubwürdig weiterträgt. Nutze diese Plattform also immer auch, um die wichtigsten Markenbotschaften direkt auf dem Gutschein zu platzieren.
4. Mach es einfach
Damit Deine Kund*innen Gutscheine kaufen, müssen diese einfach verfügbar, und so flexibel wie möglich sein. Das bedeutet immer auch eine online Abrufbarkeit und natürlich ein schneller Versand. Weber akzeptiert zum Beispiel nahezu alle gängigen Bezahlmethoden – inkl. Paypal, Apple- oder Google-Pay und versendet innerhalb eines Werktages.
5. Übertrage Emotionen auf den Gutschein
Sorge dafür, dass sich die Emotionen Deiner Marke auch auf die Geschenkgutscheine übertragen lassen. Durch emotionale und authentische Bildmotive, Medien oder Videos. Lasse dabei Individualisierung zu, damit Deine Kund*innen Deinen Geschenkgutschein zu einem besonderen Geschenk an Freunde oder Familie machen können, zum Beispiel durch die Integrierbarkeit eigener kleiner Texte oder sogar eigener Bildmotive.
6. Verstehe Deine Kundinnen und Kunden
Um es themengerecht zu sagen: Die Wurst muss nicht nur dem Griller schmecken, sondern auch den Gästen. Natürlich ist ein rein virtueller Gutschein zum Selbstausdrucken einfacher als ein haptischer Gutschein, der verschickt werden muss. Je hochwertiger (und teurer) das Produkterlebnis ist, desto mehr werden haptische Gutscheine wertgeschätzt – etwa aus hochwertigem Kunststoff, geprägtem Papier oder sogar Holz. Rund ein Viertel aller Weber-Giftcards werden haptisch verschickt.
7. Nutze bewährte Technologien
Wer bei der Integration von Giftcardprogrammen in den Webshop auf aktuelle Software-as-a-Service-Templates setzt, spart nicht nur viel Entwicklungszeit, sondern geht auch von Tag 1 ohne Kinderkrankheiten in die Umsetzungsphase. Eines der wichtigsten Faktoren dabei im Multichanel-Handel: Das Abrechnungstool, dass die verschiedenen Verkaufskanäle der Giftcards mit den Einlösekanälen- bzw. Standorten koordiniert. Weber setzt auch hier auf KNISTR-Technologie.
8. Hol von Anfang an alle Projektbeteiligten an Bord
Jedes Giftcardprogramm ist nur so gut, wie die Menschen, die dahinterstehen. Sorge dafür, dass von Anfang an alle beteiligten Player an einem Strang ziehen: von der IT über die unterstützenden Agenturen bis zu Marketing und Geschäftsleitung.
Wenn diese Erfolgsfaktoren stimmen, dann klappt es mit dem Grill-Geschäft eben auch zur Winterzeit. Der Tag, an dem Weber die meisten Giftcards verkauft ist übrigens der 23. Dezember. Schließlich ist nichts schöner als die Vorfreude: auf das erste Grillfest im Frühling! Oder wahlweise auf ein zünftiges Wintergrillen.