RECAP OMR FESTIVAL 2025:
KNISTR bei der OMR 2025 – Zwischen Heimspiel, Partystimmung und digitalen Zukunftsvisionen

Hamburg, Mai 2025 – OMR, das bedeutet für uns immer wieder: Heimspiel, Ausnahmezustand und der perfekte Ort, um sich neue Impulse zu holen, Kontakte aufzufrischen und den Puls der Branche zu fühlen. Auch wir von KNISTR waren mittendrin – und kamen kaum hinterher. Zwischen unserer eigenen Masterclass über die Wechselwirkungen von Loyalty und Retail Media, Meetups und teils übervollen Messehallen wurde schnell klar: Ohne Priorisierung und klaren Fokus läuft auch beim OMR Festival der Tag schnell aus dem Timing. Unsere Learnings? Vielschichtig. Und verdammt spannend.
Hier sind unsere Top Takeaways von der OMR 2025:
1. KI war überall
Und das im Wortsinn. Keynotes, Panels, Deep Dives – viele Bühnen waren komplett KI-durchdekliniert. Zwischen Hype und echter Substanz zeigte sich: Wer jetzt noch nicht dran ist, hat morgen ein echtes Problem.
2. Automatisierung wird zum Pflichtprogramm
Ob Marketing, Commerce oder Operations – smarte Prozesse und Automatisierung sind nicht nur Effizienzbooster, sondern auch entscheidend für Skalierbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit.
3. Composable Commerce bleibt die Tech-Vision
Flexibel, skalierbar und offen für Partner – besonders für den Tech-Mittelstand heißt das: Konsequent in Partnerschaften denken.
4. Agenturen brauchen neue Rollen
Stand-Alone-Lösungen verlieren an Wert – gefragt sind integrierte, technologiegestützte Ansätze, die Agenturleistung direkt mit Tech-Lösungen verzahnen.
5. Retail Media ist mehr als ein Buzzword
Es geht um nichts weniger als die gezielte Kommerzialisierung von Kundendaten. Noch steckt vieles in den Kinderschuhen – aber das Potenzial ist riesig.
6. Hersteller wollen dichter an die Konsument*innen
Direktvertrieb, Markenerlebnis, Unabhängigkeit von Plattformen – viele Brands suchen nach Wegen, ihre Kundenbeziehung zu intensivieren und selbst wieder stärker zu verkaufen.
7. Authentizität bleibt Trumpf
Wer mal ein paar Worte mit Philipp Westermeyer gewechselt hat, weiß: Persönlichkeit schlägt Pitch. Und das gilt nicht nur für den OMR-Gründer.
8. Party meets Purpose
Geht nämlich schon, zusammen feiern, Masterclasses besuchen, sich an den Ständen informieren, Celebrities zuhören. Irgendwie schmiedet das alles zusammen und bringt ins Gespräch. Einmalig.
9. Pre-Events lohnen sich übrigens
Wer OMR nur auf das Festival selbst reduziert, versäumt Chancen. Gerade die kleineren, persönlichen Formate im Vorfeld bieten Nähe, Tiefe – und echte Gespräche. Für Unternehmen ist das nicht nur Networking, sondern ein zusätzlicher Kanal für Sichtbarkeit, Social Buzz und Relevanz.
10. Und ganz nebenbei:
67.000 Teilnehmer*innen – und trotzdem sind wir überall auf alte und neue Bekannte gestoßen. Es hat Spaß gemacht, zu sehen, wie sich die Branche weiterentwickelt – und ihre Protagonisten.
Unser Fazit:
OMR ist laut, schnell, intensiv – und jedes Jahr ein bisschen mehr wie ein Klassentreffen mit Zukunftsfokus. Für KNISTR war es ein Heimspiel mit Weitblick und vielen alten und neuen Kontakten. Jetzt heißt es: Ideen sortieren, Verbindungen pflegen und die richtigen Projekte anstoßen.